Trio Klangspektrum

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Das Konzert muss leider ausfallen.

Die Nachricht über die Erkrankung zweier Künstlerinnen erreichte uns sehr kurzfristig.

Bereits im Vorverkauf erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit für ein Basilikakonzert im kommenen Jahr.
Sie können auch bei einem der nächsten Winterkonzerte beim Kauf einer Karte an der Abendkasse verrechnet werden.

Den beiden erkrankten Musikerinnen wünschen wir gute und schnelle Genesung und freuen uns auf ein Wiedersehen bei einer der nächsten Veranstaltungen.

 

Sonntag, 16. Juli 2023, 11.30 Uhr in der Basilika auf dem Schiffenberg

  • Paula Breland, Klarinette
  • Jennifer Aßmus, Violoncello
  • Anna-Katharina Schau, Akkordeon

Das Trio Klangspektrum gründete sich im Jahr 2020 mit dem gemeinsamen Ziel, tiefer in die Welt der Neuen Musik einzutauchen und seinen Fokus auf experimentelle Auftrittsformate zu setzen. Die große Bandbreite an Klangfarben der drei Instrumente ermöglicht den jungen Musikerinnen Paula Breland (Klarinette), Anna-Katharina Schau (Akkordeon) und Jennifer Aßmus (Violoncello), ihre eigene, unverwechselbare Tonsprache zu entwickeln. Obwohl die Instrumente auf den ersten Blick nicht miteinander verwandt scheinen, ermöglichen es Luft, Knöpfe und Saiten wunderbar zusammen zu schwingen, so dass sie wie Eins klingen können und gleichzeitig ein unerschöpfliches Klangspektrum bieten. Die aktive künstlerische Auseinandersetzung mit neuen Spieltechniken auf den jeweiligen Instrumenten, der Exploration von neuen Klängen sowie die Entstehung neuer Werke für diese Besetzung in Zusammenarbeit mit Komponisten und Komponistinnen bilden den Schwerpunkt ihrer Arbeit.
Paula Breland studierte zunächst in Hannover bei Prof. Johannes Peitz und Ulf-Guido Schäfer und seit 2020 bei Prof. Jens Thoben in Lübeck. Jennifer Aßmus studiert seit 2019 Violoncello bei Prof. Alexander Gebert in Detmold. Anna-Katharina Schau studierte bei Prof. Elsbeth Moser und Goran Stevanovic an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2022 beendete sie ihr Studium mit dem Master of Music.

Das junge Ensemble arbeitet eng mit Komponisten wie René Kuwan zusammen. Wichtige Impulse findet das Trio u. a. bei Jens Thoben, Goran Stevanovic, Max Riefer, Tatjana Prelevic und Thomas Aßmus. Erste Preise gewann das Trio beim Deutschen Akkordeon Musikpreis sowie beim Internationalen Musikwettbewerb in Val Tidone/ Italien.
Die drei Musikerinnen wurden 2021 Preisträgerinnen des Deutschen Musikwettbewerbs und gewannen zwei Sonderpreise der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung sowie der Ensemble-Akademie Freiburg.

„Es sind die Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.” (Vincent Van Gogh)

Vergleicht man die Neue Musik mit den ihr vorangegangenen Epochen, stellt man fest, dass sich hier kein einheitliches kompositorisches Ideal oder eine eindeutige Kunstästhetik gebildet hat, wie beispielsweise in der Klassik oder der Romantik.

Dem Musikkennenden wird es ein Leichtes sein, ein ihm nicht bekanntes Stück von Bach allein anhand des Hörens der Barockzeit oder ein Werk von Mozart der Klassik zuzuordnen. Dem gegenüber umfasst die Neue Musik verschiedenste Strömungen und Stile.

Diese möchten wir Ihnen in unserem Konzert „Kontrast & Konvention” vorstellen und Parallelen ziehen.

Dieses Konzert wird vom Deutschen Musikrat gefördert.

 

Trio Klangspektrum